Ende der Reise

Heute war der perfekte Tag zum Ausklang: Es war warm (ca. 22 Grad), die meiste Zeit bewölkt und am Nachmittag hat es zwei Stunden geregnet. So konnten wir richtig entspannen, Koffer packen usw.
Untergebracht sind wir im "The Raleigh"  - ein toller Tipp von Sabrina!

In der Mitte die Liege auf der ich fast den ganzen Tag 

verbracht habe, daneben die von Claus. :-)

Gleich geht´s los ins "Ola", zu unserem Abschlussessen. @Thorsten: und Margie: Ich werde Brian von Euch grüßen - das Restaurant ist nur 3 Minuten zu Fuß entfernt.


Liebe Grüße,
Claus und Ulf

PS: Wir sind wieder in D angekommen. Vielen Dank für Euer Interesse an unserem Blog.

Letzter Golfplatz, Abgabe des Wohmobils, Miami Beach

Heute haben Claus und ich eine letzte Golfrunde gespielt, auch heute wieder um 07:30 Uhr. Trotzdem wurde es am Ende unerträglich heiss. In Florida kann man in den Sommermonaten tagsüber kaum golfen - ich würde es jedenfalls sein lassen.
In den Morgenstunden ist allerdings sehr klasse - nur die Heerscharen von Insekten nerven.

Danach sind wir zum Vermieter gefahren und haben das Wohnmobil abgegeben (nachdem wir unsere Koffer und Golftaschen zum Hotel gebracht haben)  und sind dann mit Bussen und Bahnen rund 30 km zum Hotel in Miami Beach gefahren. Das war sehr interessant. Am meistenSpaß  hat uns die Etappe mit der Hochbahn gemacht. Sie läuft auf Gummireifen und fährt direkt durch die Hochhausschluchten.

Nachdem wir im Hotel gegessen haben, sind wir ins Bett gegangen. Es ist jetzt gleich 22 Uhr und wir sind ziemlich erledigt.  Morgen ist nur "chillen" angesagt. :-)


Liebe Grüße - wir freuen uns auf Euch! - senden Euch Claus und Ulf

Letzte Nacht im Wohnmobil

An das frühmorgendliche Golfen haben wir uns gewöhnt: Dann ist es noch nicht unerträglich  heiss und wir haben den Golfplatz fast für uns alleine. Heute haben wir im Daytona Beach Golfclub gespielt. Er ist relativ einfach aber wirklich entzückend.

Langsam heisst es Abschied nehmen: Morgen früh um 07:30 Uhr spielen wir unsere letzte Golfrunde und danach fahren wir 170 Kilometer zu unserem Hotel in Miami, um unsere Koffer abzuladen. Danach geben wir das Wohnmobil ab und fahren mit dem Taxi zurück zum Hotel. Claus packt gerade seine Siebensachen zusammen. Davon abgesehen, dass die Klimaanlage vom Fahrzeug (nicht vom Wohnteil) ausgefallen ist und die Kiste rund 40 Liter Benzin / 100 km verbraucht hat, hat uns das Wohnen im Mobil sehr viel Spaß gemacht.

Heute sind wir auf einem Campingplatz in Palm City. Er ist riesig und wir sind fast die einzigen Gäste. Überhaupt war auf den Plätzen immer relativ wenig los. Mit einer Ausnahme waren die santitären Anlagen immer sehr sauber. So sieht es auf unserem heutigen Platz aus:

In der Mitte seht Ihr unser Wohmobil.

Das Gras ist schon Anfang  Mai verdorrt.

Morgen berichte ich aus Miami.
Liebe Grüße senden Euch Claus und Ulf

Golf im Morgengrauen

In Florida geht die Sonne im Moment um ca. 6 Uhr 30 auf, viel später als bei uns. Sie geht auch schon vor 20 Uhr unter. Wir sind schon fast auf dem Breitengrad der kanarischen Inseln, das merkt man nicht nur beim Wetter.

Unsere Startzeit heute war 07:30 Uhr, also mitten im Morgengrauen. Das war wieder ein tolles Erlebnis, zumal uns ein wunderschöner Sonnentag bevor stand. Gestern abend durften wir noch kostenlos 9 Löcher mit einem Cart spielen, weil das Scramble-Turnier, zu dem wir uns schon angemeldet hatten, ausgefallen ist; heute morgen haben wir nur einen Spottpreis (Seniorentarif) bezahlt. Der Club hat uns sehr nett aufgenommen.

Bahn 1 im Morgenlicht

Nach der Runde sind wir nach Daytona Beach gefahren. Hier ist es im Moment sehr ruhig - zu Veranstaltungen wie der Daytona Bike Week und den verschiedenen Autorennen ist hier der Teufel los. Nachdem wir um 14 Uhr auf dem Campingplatz eingecheckt hatten, fuhren wir 10 Minuten zum Strand. Ein wenig wie St. Peter-Ording, nur (natürlich) viel, viel größer.

Unser Wohnmobil am Strand

16 Mal haben wir gegolft (plus zweimal 9-Loch), zweimal liegt noch vor uns. Die USA-Meisterschaft ist entschieden. :-) und wir freuen uns schon sehr auf zu Hause.

Liebe Grüße von Daytona Beach senden Euch
Claus und Ulf

Begegnung der dritten Art :-)

Heute morgen haben wir auf Jekyll Iland einen schönen Platz gespielt, aber was wir danach erlebt haben, ist wohl das Highlight unserer Reise...

Unsere Tagestour war relativ kurz, so dass wir früh an unserem nächsten Ziel (Jacksonville, Florida) ankamen.Wir wollten bei dem nächsten Golfclub noch eine Cola trinken und vielleicht neun Loch spielen, als uns "Paps" angesprochen und gefragt hat, ob wir Lust auf ein Scamble-Turnier hätten. Bisher gäbe es 10 Anmeldungen und wir würden die Runde komplettieren. Wir haben gefragt, ob wir auf dem Parkplatz übernachten dürften und der Club hatte nichts dagegen. Also haben wir zugesagt.

Das ist Paps:

Dann hieß es, dass dieses kleine Turnier nicht stattfinden könnte, da keine Carts zur Verfügung stehen würden. Es lief zu dem Zeitpunkt ein großes Turnier und einige Carts waren ausgefallen.Fast alle sind daraufhin nach Hause gefahren.  Schließlich  blieben der 82jährige Paps, Claus und ich übrig - und Charlie, von dem Paps gesagt hat, er hätte ihn noch niemals in seinem Leben nüchtern gesehen.

Dann standen plötzlich doch zwei Carts zur Verfügung und wir sind noch auf die Runde gegangen. Charlie und Claus haben gegen Paps und mich gespielt und haushoch gewonnen.

Danach haben wir noch zwei Bier im Wohnmobil getrunken. Das sah so aus:

Achja:  Unsere Startzeit morgen früh ist 07:30 Uhr. .-)

Wir hoffen, Ihr hattet auch einen schönen 1. Mai und senden Euch liebe Grüße aus Florida,
Euer Claus und Euer Ulf

Ein Traumtag!

Heute passte mal wieder alles! Super Wetter und ein wunderschöner und herausfordernder Golfplatz. Wir sind jetzt auf Jekyll Island auf einem Campingplatz mitten in einem Wald. Gerade eben waren wir noch an einem Pier und haben lecker gegessen. Aber der Reihe nach:

Die Golfrunde und damit den Tag haben wir in Bluffton, Georgia, gestartet. Der Cresent Golf Course wurde von Arnold Palmer entworfen und ist wirklich fantastisch. Wir haben festgestellt, dass die Qualität unseres Spiels mit dem Schwierigkeitsgrad und dem "Spektakel" eines Golfplatzes zunimmt. Am Tag davor, als alle Bahnen so einfach und langweilig waren, haben Claus und ich mehr oder weniger lustlos auf die Bälle gehackt. Heute mussten wir uns bei bald jedem Schlag genau überlegen, wie wir ihn spielen sollten - und das hat prima funktioniert.

 Claus beim Abschlag

Unsere Flightkameraden waren heute zwei Engländer (HCP 7 und 9).

Roger haben wir dieses Foto zu verdanken.

Jekyll Island, unser heutiges Tagesziel, gilt als die Perle Georgias und ist sehr mondän. Wir waren an dem Fischerpier auf der Terasse seines Fischrestaurants. Claus hat ein Sandwich gegessen (mir hängt das Labberbrot inzwischen zum Hals heraus), ich drei große Krebshälften. Das war so lecker!!!

 Als wir aufgegessen hatten, konnten wir noch diesen Sonnenuntergang geniessen.

Obwohl wir es hier so schön haben, freuen wir uns beider schon sehr auf zu Hause. Wir vermissen Euch!

Aus dem vorletzten USA-Bundestaat unserer Reise grüßen Euch ganz lieb
Euer Claus und Euer Ulf

PS: Verlieren kann ich die USA-Meisterschaft nicht mehr - es steht 5:9 und wir spielen nur noch vier Plätze. :-)